Sömmerda - zwischen Unstrut und
Finne
Zwischen
Unstrut-Aue und dem fast 1 000 Hektar großen
Landschaftsschutzgebiet Finne, liegt im flachen, offenen
Land die Kreisstadt. Wie für die ganze Umgegend war auch
für das 876 erstmals urkundlich erwähnte Sömmerda der
Anbau, die Ernte und mitunter auch die Verarbeitung der
Blaufärbepflanze Waid wichtigster Erwerbszweig über
Jahrhunderte. Mit der Erfindung des Zündnadelgewehres
durch den Sömmerdaer Nikolaus v. Dreyse im Jahre 1824
begann eine neue Epoche der Waffentechnik und für die
Stadt ein bis in die Gegenwart prägendes
High-Tech-Zeitalter - Fujitsu lässt grüßen. Das einzig
erhalten gebliebene, nach Erfurt führende Stadttor, wurde
zum Wahrzeichen Sömmerdas. Sehenswert sind außerdem die
Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen, der Markt mit dem
Renaissance-Rathaus, drei Kirchen, die zur Erlebnis-Gaststätte
gewandelte alte Wassermühle, der
historische Wasserturm und schöne Parks. Absolutes
Highlight der Abenteuerlust ist Rafting und Kanusport auf
der Unstrut.
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