Zwei weitere Kleinode im Thüringer Kernland sind
die beiden Kurstädte Bad Langensalza
und Bad Tennstedt, die mit
ihren liebevoll erhaltenen und gepflegten mittelalterlichen
Stadtkernen eine Augenweide für Einheimische und Besucher sind.
Das milde Klima in Verbindung mit dem Schwefelwasser, die
malerische Auenlandschaft der Unstrut und die Nähe zum Nationalpark
Hainich sind optimale Voraussetzungen für Kur,
Entspannung und Erholung.
Die Tradition der Heilbäder begann vor rund 200
Jahren mit der Entdeckung der Schwefelwasserquellen in beiden
Städten. Diese reagierten schnell auf den Fund ihrer heilsamen
"Bodenschätze". Langensalza und ebenfalls Tennstedt
bauten sogleich zur Quelle auch ein Badehaus. 1816 kurte Goethe
drei Wochen in Bad Tennstedt. Dieser war eigentlich auf der Reise
in rheinische Kurbäder, jedoch brach in Tennstedt die Achse
seiner Kutsche. Und so entschied er sich seinen
"Gesundheitsurlaub" in Thüringen zu verbringen.
Bad Tennstedt und Bad Langensalza erhielten 1925
bzw. 1956 die Anerkennung als Heilbad. Der Kururlauber kann hier
in der Mitte des Thüringer Kernlandes anspruchsvolle Gesundheits-
und Wellnessangebote buchen oder eine ambulante Badekur genießen.
Zum "Rundherum-Wohlgefühl" tragen auch die herrlichen
Park- und Gartenanlagen der idyllischen Städtchen bei, sei es nun
der Kurpark oder der bezaubernde Rosengarten in Bad Langensalza.
Aber auch der Wellness-Tempel Wiegleben
bietet eine breite Palette an Verwöhnangeboten für die Sinne und
offenbart sich dem Gast mit seinem umfangreichen Service als
Jungbrunnen.
Beide Heilbäder empfehlen sich als gute Adresse für
all jene, die rechtzeitig etwas für ihre Gesundheit und ihr
Wohlbefinden tun möchten.
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