Ilmtal - mit den Orten Stadtilm,
Singen, Dienstedt-Hettstedt und den Behringendörfern
Die
im Thüringer Wald entspringende "Ilm" gab dem
teilweise wild-romantischen Tal seinen Namen. Stadtilm,
eine Kleinstadt mit unentdecktem Flair und über 700-jähriger
Geschichte, ist das Zentrum eines recht idyllisch
erscheinenden Landstriches im Thüringer Vorland - unweit
von Weimar im Nordosten und Ilmenau im Südwesten.
Sehenswert sind unter anderem der größte Marktplatz Thüringens,
die doppeltürmige romanisch- gotische Stadtkirche, das
historische Rathaus (einst Zisterzienser-Nonnenkloster und
Schloss), die Reste der einst sechs Meter hohen Stadtmauer
und das 13bogige Eisenbahnviadukt über das Ilmtal. Über
die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind die aktiven
"Blaunasen" - mit ihrem jährlichen
Faschingstreiben. Die recht unberührte Natur bietet dem
aktiven Natur - und Wanderfreund manches Kleinod in dem
umliegenden Dörfern.
Am
Fuße des sagenumwobenen Singer Berges gibt es im Ort
Singen die weithin bekannte und viel besuchte
"Museumsbrauerei Schmidt". In Ehrenstein
vermittelt die gut erhaltene Burgruine einen Eindruck vom
Leben unserer Vorfahren. Unweit von Dienstedt lädt eine für
den Besucher neu erschlossene Karsthöhle zur Besichtigung
ein. In den Dörfern an der Wipfra, speziell in
Niederwillingen findet man ein liebevoll eingerichtetes
Dorfmuseum und kann sich auf der Minigolfanlage sowie am
Schützenstand erproben. Gäste können in Großliebringen
an der Deube den Frauen des "Natur- und
Heimatverein" beim Spinnen zusehen oder eine alte
Dorfschmiede besichtigen. Durch das gesamte Gebiet führen
gut beschilderte Wanderwege, Teilbereiche des Ilm-Radweges
sind fertiggestellt.
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