Bad Langensalza - zwischen Unstrut
und Hainich
Die
932 erstmals urkundlich erwähnte Stadt markiert den
westlichen Teil des Thüringer Kernlandes. 1811 wurde in
der Nähe des Ortes eine Quelle des wenige Zeit später
als heilsam erkannten Schwefelwassers entdeckt - schon ein
Jahr darauf war die Kurstadt Bad Langensalza geboren. Von
den Kriegen unseres Jahrhunderts nahezu völlig verschont,
präsentiert sich der historische, fast noch komplett vom
Stadtmauerring umschlossene Stadtkern als attraktives Flächendenkmal.
Das Klagetor, der Schwibbogen und 16 Stadttürme sind von
den einst sieben Stadttoren und 24 Türmen erhalten. Die
verwinkelten Straßen und zuweilen mittelalterlichen
Gassen säumen farbenfrohe Bürgerhäuser verschiedener
Baustile. Marktkirche,
Schloss Dryburg und Rathaus sind gleichfalls ansehenswert.
Gewissermaßen in Sichtweite der Stadt befindet sich der
bis auf 500 m ansteigende Nationalpark Hainich, das größte
zusammenhängende Laubwaldgebiet Europas.
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